(Fotos und Text: GG) Am Samstag, dem 2. Mai fand, diesmal auf der Terrasse der 2. BRC-Ergo-Halbmarathon statt. Auf insgesamt 11 Ergos gingen die Athleten pünktlich um 10.00 Uhr an den Start. Neben dem Gesamtsieg ging es auch um eine kleine private Herausforderung zwischen Florian Harsdorff und Gerry Schmidt....

  Wie üblich professionell von Reinhardt "Lupo" Kunde vorbereitet, standen die Ergos pünktlich für die Sportler auf der Terrasse bereit. Damit sind diese Ergo-Wettbewerbe relativ einzigartig, da Ergometer-Wettkämpfe sonst nur in Hallen organisiert werden. Die Vorbereitung wurde tatkräftig von Fabian Nickel unterstützt, der sich um die komplette Wettkampf-IT gekümmert hatte. Denn die Zuschauer wollen ja nicht nur auf den Ergos hin und her rutschende, schwitzende Körper betrachten, sondern auch immer über den Stand des Wettbewerbs informiert sein. Und bei den stationären Ergos geht hier nichts an einer zusammenfassende Darstellung auf einem Monitor vobei, die den Stand des Wettkampfes so darstellt, als würde er auch dem Wasser ausgetragen. 

Der Organistor hatte wie im vergangenen Jahr nur einen Gesamtwettbewerb ausgelobt, also ging es für alle darum, der Schnellste zu sein. Von Anfang an boten sich hier Richard Lorenz und Lukas Klingholz ein packendes Ergo-an-Ergo-Duell. Zur Mitte der Strecke konnte sich dann Lukas Klingholz langsam, aber kontinuierlich an die Spitze absetzen, und wurde von dort auch nicht mehr verdrängt, da er sich seine "Körner" für die gesamte Renndistanz gut eingeteilt hatte. 

Aber auch in der Mitte des Feldes gab es interessante Wettkämpfe, wenn auch nicht um die Spitzenplatze. So hatten beispielsweise Gert "Gerry" Schmidt mit Florian Harsdorff um eine größerer Menge isontonischer Getränke gewettet, wer von ihnen beiden wohl der Schnellere wäre. Diesen Wettbewerb konnte Florian Harsdorff mit knapp 2 min Vorsprung für sich entscheiden. Gerry, der immerhin 32 Jahre älter ist als Florian, nach dem Rennen: "Florian war richtig stark heute, herzlichen Glückwunsch."

Aber auch die Leistungen in der Breite waren durchaus sehenswert: so z.B. blieben alle Teilnehmer unter der magischen 500m-Durchschnittsmarke von 2 min. 

Nach dem Wettbewerb, der von vielen Clubmitgliedern auf der Terrasse verfolgt wurde, gab es noch die Siegerehrung - Lukas erhielt hier, aus den Händen von Lupo  eine Magnumflasche. Alle andern Teilnehmer nahmen dann an einer Teilnehmer-Tombola teil. So hatte jeder die Chance auf attraktive Preise. 

Der zweite Ergo-Halbmarathon war für Teilnehmer und Zuschauer ein rundrum runde Veranstaltung. Ein wenig überraschend war es allerdings dann doch, dass einige der Clubmitglieder, die früh morgens noch auf dem Wasser waren, sich anschließend, wie jeden Samstag, in den Gesellschaftsräumen erfrischten, ohne von der Veranstaltung auch nur die geringste Notiz nehmen. Das hätte man sich vielleicht anders gewünscht. 

Umso bemerkenswerter war dann am Ende das Engagement aller Teilnehmer, die anschließend zusammen das Veranstaltungsequipment wieder abbauten. Viele Hände schafften hier ein schnelles Ende. 

2. ERGO-HALBMARATHON; ERGEBNISSE: