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(Foto: (Finale Vierer Freitag) rudern.de, D. Seybt/ Text: C. Oberhagemann) Als Vorlauf-Dritter hat der neu zusammengesetzte Vierer mit Björn Birkner, Paul Schröter, Clemens Ernsting und Jakob Schneider das Finale beim Weltcup in Bled erreicht. Das Quartett kam hinter Weißrussland und Spanien ins Ziel und hielt den chinesischen Vierer auf Distanz.

„Sie haben ihre Aufgabe gut erfüllt. Wir wollten ins Finale kommen, das haben wir geschafft. Dort wollen wir jetzt eine ordentliche Platzierung erreichen und auf keinen Fall Letzter werden“, sagte Trainer Uwe Bender.

Erst zwei Trainingseinheiten hatte die Crew zusammen absolviert. Zudem war es für Youngster und Weltcup-Debütant Jakob Schneider das erste Rennen über 2.000 Meter in diesem Jahr und das erste Rennen auf der Steuerbord-Seite, auf die er gewechselt hatte. „Für diese Umstände haben sie sich ordentlich geschlagen“, sagte Bender, der nun auf eine Steigerung im morgigen Finale (12.18 Uhr) hofft. Gegner sind hier Serbien, Frankreich, Polen und eben Weißrussland und Spanien.

Zwei Trainingseinheiten im Achter
Derweil nutzten die anderen Ruderer aus dem Team Deutschland-Achter den Samstag als Trainingstag. Sie gingen in zwei Achtern morgens einmal raus, für den Nachmittag ist eine weitere Trainingseinheit angesetzt. Am Bahnverteilungsrennen – es gewann Polen vor Frankreich – nahmen sie nicht teil. Am Sonntag (14.33 Uhr) kommt es im Finale zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der beiden Crews. Nach dem Vierer-Battle am Freitag bei der Internationalen Regatta in Bled soll auch das Achter-Duell mit internationaler Konkurrenz aus Polen, Frankreich und China Bundestrainer Ralf Holtmeyer weitere Aufschlüsse hinsichtlich der Bootsbesetzung für den weiteren Saisonverlauf geben.

Vierer ohne Steuermann, Vorlauf: 1. Weißrussland 6:03,59 Minuten, 2. Spanien 6:05,99, 3. Deutschland (Jakob Schneider, Clemens Ernsting, Paul Schröter, Björn Birkner) 6:07,30, 4. China 1 6:08,39.