(Fotos: rudern.de/Text: DRV, GG) Neben dem erfolgreichen Abschneiden der BRC-Athleten im Riemenbereich  war natürlich auch unser Spitzenskuller Karl Schulze siegreich. Darüber können wir leider erst heute berichten.

Denn da wir auf unserer Homepage Berichterstattungen nur mit Bild durchführen wollen, und der Riemenbereich aus Dortmund hier schneller eine Vereinsunterstützung liefert als der DRV, hängt die Berichterstattung über den Skullbereich immer etwas hinterher. Da dies strukturelle Defizite sind, steht auch zu erwarten, dass dies bei künftigen Großevents so sein werden wird. 

Wie schon berichtet, sind die Skuller am Donnerstag erst einmal eine Doppelzweierausscheidung gefahren. 

Die Crew der Männer-Doppelvierers hatte sich erst nach diese internen Vorentscheidungen am Donnerstag definitiv gefunden.

Für den Doppelzweier wurden Marcel Hacker und Stephan Krüger, der ehemailge Partner von Eric Knittel nominiert. Die beiden haben ihr Rennen souverän gewonnen.

Mit den drei Olympiasiegern aus 2012 Lauritz Schoof, Philipp Wende und Karl Schulze, die durch Hans Gruhne ergänzt wurden, (Anm.: aus dem London Doppelvierer ist Tim Grohmann nun nicht mehr dabei) war das Team stark besetzt. Sie gingen vom Start weg in Führung und ruderten mit klarem Abstand vor den weiteren Teams. Diese lieferten sich einen starken Endspurt, nach dem sich die Reihenfolge auf der Strecke drehte. China ruderte als Zweiter über die Ziellinie, gefolgt von Frankreich und den lange auf Silberkurs liegenden Schweizern.

Philipp Wende: "Es ist großartig hier in Bled gewonnen zu haben. In 2011 verloren wir hier den Weltmeisterschaftstitel 50 Meter vor der Ziellinie. Wir hatten einen schlechten Start, aber gewonnen zu haben, sagt alles."

Männer-Doppelvierer
Ergebnis: 1. Deutschland (Karl Schulze/Philipp Wende/Lauritz Schoof/Hans Gruhne), 2. China, 3. Frankreich, 4. Schweiz, 5. Polen, 6. Tschechien