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(Fotos: Stephan Froelke, rudern.de Sybt/ Text: rudern.de GG) Die U19-Weltmeisterschaften finden in diesem Jahr in Rio de Janeiro (Brasilien) vom 05. bis 09. August 2015 auf dem Lagoa Rodrigo de Freitas statt. Die U19-Weltmeisterschaften im vorolympischen Jahr sind auch das Testevent für die Olympischen Spiele an selber Stelle im Jahr 2016. Mit dabei ist Anton Finger, der im Bug des Doppelvierers sitzt, der vom Berliner Trainer Jürgen Worms trainiert wird. (Dieser Bericht wird von Tag zu Tag aktualisiert - ohne dass er täglich im RSS Feed erwähnt wird.)

image3Freitag Halbfinale

Im ersten Vorlauf des Junioren-Doppelvierers ereilte die kanadische Mannschaft ein dramatischer „Krebs“ um 1800m. Im Kampf um Platz 3 und den Einzug blieb das Boot abrupt stehen und beendete das Rennen dann als Letzter.

Im Zweiten Vorlauf gelang es der Mannschaft von Anton Finger, Marc Weber, Ernst-Albrecht Boy und Jacob Raillon der Einzug in das A Finale Dabei führte das deutsche Team bis 1000 m das Feld an. Auf den dritten und vierten 500 m ruderten sie die aber nur die jeweils viertlangsamsten Zeiten und fielen so auf Platz 2 zurück.

Eine bis dahin sehr gute Leistung, die Lust auf mehr macht und auch sehr gute Resultate für die Finals am Samstag verspricht. Der Einlauf, Ukraine 2,52 Sek vor Deutschland.

ERGEBNISSE:
1. Semifinale: GBR;NZL;ITA;;BRA;DEN;CN

2. Semifinale: 1. UKR 6:03,82, GER 6:06,35, 3. POL;; 4. HUN, 5. RUS, 6. TUR

Am Vormittag gab die FISA bekannt, dass die Zeitpläne komprimiert werden. Dies bedeutet, dass die SemiFinale um 15.50 bzw. 15.57 Uhr MESZ gestartet werden. Das A-Finale des Doppelvierers wird am Samstag um 17.40 MESZ stattfinden. (Lokale Zeit zzgl. 5 Std.) 

Donnerstag Vorläufe

ankunft 5742Am Morgen wird bekannt gegeben, dass die Zeitpläne der Veranstaltung komprimiert werden, da ab Samstag auf der Regattastrecke stürmisches Wetter vorhergesagt wird. (Der Olympia-Kurs in Athen lässt grüßen! ) Der Starttermin des Vorlaufes bleibt aber zunächst wie geplant.

ankunft 5706Der Junioren-Doppelvierer mit Anton Finger, Marc Weber, Ernst-Albrecht Boy und Jacob Raillon setzten sich in ihrem Vorlauf gegen die kanadische Mannschaft durch.  Schon nach 500 m liegen sie eine halbe Bootslänge vor den Kanadiern, die diesen Abstand auch die nächsten 1000 Meter so halten können. Erst auf den letzten 500 Metern können sich Anton Finger und seine drei Teamkollegen von Kanada mit einer guten 3/4 Länge absetzen. Damit erreichen sie direkt das Semifinale und müssen nicht in den Hoffungslauf. Dies ist diesmal ganz besonders wichtig, da die Hoffungsläufe wegen der Zeitplan-Komprimierung schon direkt am Nachmittag stattfinden sollen. Die Bedingungen in der Lagune werden während des Rennens zunehmend schwieriger. Der Wind hat in der letzten Stunde besonders im Mittelteil deutlich zugenommen.

ERGBNiS VL: 1. GER 6.03,91, 2. CAN 6:06,22, 3. CHN, 4. URU, 5.JPN

mittwoch 3702

ausflug1 7597