(Es berichtet Horst Wodetzki / Fotos GG) Das Anrudern im BRC hat traditionell mehrere Höhepunkte: Bootstaufen, diemal von sechs Ruderbooten und einem Motorboot, Trainingsverpflichtung , diesmal von 29 Aktiven und die Pokalrennen einschließlich PC-Matthies-Gedächtnis-Achter
Das Anrudern am Feiertag des 1. Mai 2016, war wieder ein eindrucksvolles, rudersportlich festliches Erlebnis auf dem Bootsplatz des Berliner Ruder-Club am Kleinen Wannsee. Traditionell war dies der offizielle Start in die neue Saison. Man konnte zwar sagen, dass diese seit Anfang Mai mit den ersten Regatten und den Deutschen Kleinbootmeisterschaften bereits in vollem Gange sei, aber den richtigen Zeitpunkt zu finden, an dem alle Trainingsleute einmal im CLUB anwesend sein können, ist mit diesem Termin vollauf gegeben.
Ein Video von Hauptstadtsport.tv vermittelt einen guten Eindruck von der Atmosphäre des diesjährigen Anruderns.
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Bei frühlingshaften Temperaturen um 15 Grad, strahlendem Sonnenschein und leicht böigem Ostwind bot die Veranstaltung, die von der bunt wehenden Flaggengala umrahmt war, für seine zahlreich anwesenden Clubmitglieder und ihre Familien sowie den vom Vorstand eingeladenen Ehrengästen und zahlreichen Freunden des BRC ein angenehmes Ambiente; es ließ sich einfach gut aushalten bei uns im CLUB.
Einen freundlichen Eindruck machten wie immer die Flaggengala der Rudervereine und das von Reiner Pubanz in Zusammenarbeit mit Hauswart Martin Stark und fleißigen Clubmitgliedern aus Jung- und Stamm-Club am Samstag zuvor beim „Frühlings-Putztag“ im BRC sauber gefegte CLUB-Gelände einschl. Bootsplatz.
In Abwesenheit des erkrankten 1. Vorsitzende Dr. Hartmann Kleiner eröffnete der Vorsitzende Sport, Heiko Köpke, die Veranstaltung um 10:30 Uhr und begrüßte - unter Hinweis auf die die Bedeutung der alljährlichen Traditionsveranstaltung des BRC - mit herzlichen Worten die Clubmitglieder und Ehrengäste.
Mit Freude wurden vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung, René Rögner-Francke, der Stadtrat für Soziales, Bildung, Kultur und Sport, Frank Mückisch, und der Sportausschussvorsitzende, Michael Mc Laughlin, begrüßt. Vom LRV Berlin waren die Clubkameraden Karsten Finger (Vorsitzender und Länderratsvorsitzender im DRV) sowie Dr. Frank-Roman Lauter (im LRV Jugend-Leistungssport Referent) anwesend, ebenso die Vorsitzende des Frauen Ruder-Club Wannsee, Heike Stich, und vom Schülerruderverband Wannsee Walter Grimm.
Herzlich die Begrüßung der „Ehren-Damen“ Beatrice Tonsor, Geschäftsführerin des Einrichtungshauses „Gebr. Tonsor Farben & Raumgestaltung“ und Tanja Schneider, Tochter des Meisterruderers Thomas Schneider sowie die der Ehrenmitglieder des BRC Uwe Graf, (Präsidiumsmitglied des DRV), Udo Korgitzsch und Hans-Hubertus Pfitzner.
Mit Freude wurden der Olympiasieger und Weltmeister Karl Schulze, der mehrfache Deutsche Meister Anton Braun, aktuell Meisterschaftsdritter im Zweier ohne bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Krefeld, und Maximilian Korge als prominente Vertreter der BRC-Spitzenruderer im DRV begrüßt. Meistersteuermann Martin Sauer konnte leider nicht teilnehmen.
Heiko Köpke wies in seiner kurzen Rede noch einmal auf die bevorstehenden Baumaßnahmen im Berliner Ruder-Club hin und räumte ein, dass diese durchaus einige Beeinträchtigungen für den Wanderruderbetrieb und den Leistungssport mit sich bringen werden, er hoffe aber dass im nächsten Jahr alles überstanden sei und es beim Anrudern 2018 einiges zu feiern geben werde. Man sei zuversichtlich, die derzeit noch fehlenden Baugenehmigungen aufgrund der guten Kontakte zum Bezirksamt in Kürze zu erhalten.
Bootstaufen
Auch in diesem Jahr konnte sich der Vorstand glücklich schätzen, den Clubmitgliedern eine Zahl von sechs neuen Ruderbooten und ein Motorboot („Biber XVIII“) zur Taufe zu präsentieren. Die Ruderboote waren - wie immer mit Blumenkranz und Clubflagge festlich geschmückt - auf dem Bootsplatz aufgereiht bzw. am Steg vertäut und lagen zur Taufe bereit.
“Golo“
In Erinnerung an den plötzlichen und immer noch unfassbaren Tod unseres Clubkameraden Golo Geißler war es für Wolfgang Nickel traurige Selbstverständlichkeit, als einer der engsten Vertrauten von Golo, in Erinnerung an seinen Freund die Tauf-Rede für das neue Boot zu halten und den Rennvierer (Swish) seiner Bestimmung zu übergeben.
Mit sehr bewegenden, persönlichen Worten erinnerte Wolfgang Nickel an den bemerkenswerten Werdegang Golo Geißler´ s vom Jung-Club Ruderer im BRC bis hin zum Weltmeisterschaftsteilnehmer als erfolgreicher Rennruderer des Berliner Ruder-Club.
Sein Engagement im Training, sein stets bewundertes kraftvolles Rudern, seine sportliche Fairness gegenüber jedermann und sein Einsatz für den Berliner Ruder-Club sind leuchtendes Beispiel für die Jugend im BRC. Mit Wehmut in der Stimme wünschte Wolfgang diesem Boot allzeit gute Fahrt und den hierin rudernden Sportlern stets erfolgreiche Regattaerlebnisse.
“Lagoa Rodrigo de Freitas“
Ein Doppelvierer mit Steuermann, als Kombi-Boot zu nutzen, wurde von Erfolgsruderer Anton Braun auf den beziehungsreichen Namen der vorjährigen olympischen Regattastrecke in Rio de Janeiro getauft. In seiner kurzen Rede fehlten natürlich nicht die Wiedergabe der persönlichen Eindrücke, die Anton als Teilnehmer im DRV Vierer ohne, bei dieser Regatta gewonnen hatte.
„Allermöhe“
Mit Freude übernahm Olympiasieger Karl Schulze die Taufe eines für ihn bestimmten nagelneuen, schwarzen Renn-Einer´ s. Er nahm hierbei insbesondere Bezug auf die großartige WM-taugliche norddeutsche Regattastrecke in Hamburg/Allermöhe. Karl wird in diesem Jahr eine rudersportliche Pause einlegen, aber in dem neuen Boot mit Sicherheit viele Trainingskilometer absolvieren.
„Donoratico“
Der Vorsitzende Sport, Heiko Köpke, übernahm die Taufe eines von der Bootswerft Philippi dem BRC überlassenen Renn-Einer´ s. Er dankte hierfür einmal mehr unserem Clubkameraden Marc Kroemer, der sich seit Jahren beständig für die Interessen und Förderung des Leistungssportes im BRC einsetzt.
Am Boot Spalier stand mit Anton Finger (Junioren Vize-Weltmeister 2016) einer der erfolgreichsten jungen Ruderer der vergangenen Jahre. Für ihn stellt der CLUB die „Donoratico“ zur Verfügung. Heiko wünschte Anton weiterhin viel Erfolg, nun auch im Senioren U23 Männer-Bereich.
„Rotterdam“
Vereins-Trainer Adrian Bretting oblag es, einen Kinder-Einer auf den für den BRC im vergangenen Jahr so erfolgreich besuchten Regattastandort in den Niederlanden zu taufen. Die zuletzt kontinuierlich angewachsene Jung-Club Abteilung der 12-14-jährigen „Kinder“ benötigt für die gezielte und effektive Ausbildungsarbeit insbesondere diese Kleinboote, in denen dann auch die „Jungen- und Mädchen Regatten“ dieser Altersgruppe in Berlin und außerhalb besucht werden.
„Trakai“
Ergänzend hierzu taufte dann auch Jugendleiter Lukas Klingholz einen zweiten „Kinder“ Renn-Einer auf den Namen eines bekannten und vom BRC immer erfolgreich besuchten Regattastandortes in der Nähe der litauischen Hauptstadt Vilnius gelegen. Der Name dieses Bootes möge ebenfalls Garant für weiterhin erfolgreiches Rudern im BRC sein.
„Biber XVIII“
Die Taufe des am Steg liegenden und mit einer Riesenfahne des BRC geschmückten neuen Motorbootes vollzog sehr souverän und mit Worten des Dankes an die Spender einer unserer ältesten Mitglieder im BRC, Bootswart Hans-Jürgen Wilczoch. Bei der kontinuierlich anwachsenden Zahl Leistungssport ausübender Mitglieder wird dieses Mobo die bereitstehende Flotte unserer Motorboote sinnvoll ergänzen. Er verwies auf die langjährige Tradition des Namens „Biber“, der seit Jahrzehnten die Motorboote des Berliner Ruder-Club schmückt. Interessant in diesem Zusammenhang sein Hinweis, dass er mit seinem Eintritt in den BRC im Jahre 1950 als Jung-Club Ruderer noch vom „Biber II“ betreut worden ist.
Trainingsverpflichtung
Diese übernahm der Sport-Vorsitzende Heiko Köpke assistiert von Lukas Klingholz und Manfred Konrad. Er wies die Trainingsleute des Stamm- und des Jung-Club auf die 137-jährige Tradition der Verpflichtung im Rahmen des „Anrudern im BRC“ hin. Es sei wie ein Ritual, welches den Leistungsgedanken, den Zusammenhalt und den Gemeinschaftsgeist in unserer Clubgemeinschaft verkörpere. Rudern in einem Boot, generationsübergreifend, Streben nach Leistung und Vervollkommnung in gleichgesinnter Kameradschaft seien unverrückbare Essentials der Club-Philosophie.
Mit dem eigenhändigen Eintrag in das seit 1951 geführte Trainingsbuch und dem verpflichtenden Händedruck Vorstand und Trainer gegenüber wurden für die Saison 2017 folgende Ruderer verpflichtet:
Junior B Leichtgewichte:
Louis Bruder, Tim Wiethoff, Loukas Iosifidis und Jakob Al-Obaidi (Steuermann),
Junior B „Schwer“
Alexander Finger, Tom Harsdorff, Bent Pollack, Nikolaus Rossbach, Sebastian Wanning,
Karl Huhn, Jannes Hoernicke und Max Wagner-Pflügler,
Junior A Leichtgewichte
Franz Konrad, Tim Sprenger, Yannic Prien, Maximilian Köppe, Anton Bannicke,
Jan Lembke und Emil Partow,
Junior A „Schwer“
Moritz Wolff und Leonard Schmitz;
Senioren B (U23):
Fabio De Oliveira (Leichtgewicht), Hendrik Kaltenborn (Leichtgewicht),
Rene Schmela, Anton Finger, Bastian Faralisch und Paul Leon Pollack (Leichtgewicht),
Senioren A
Anton Braun und Martin Sauer.
2017 im Pausenjahr
Karl Schulze, Maximilian Korge und Clemens Ernsting
Als Trainer stehen zur Verfügung für die Senioren A und B
Alexander Schmidt (OSP Trainer) und
Hendrik Bohnekamp (RaW, zuständig für die U23 Leichtgewichtsruderer.
Für den Junioren Leistungssport im BRC
Adrian Bretting Ltd. Vereinstrainer des Berliner Ruder-Club,
Victor Jacob und Jonas Schützeberg.
Für das Jugendtraining (2.WKE)
Pascal Seeler, Dennis Kobin und Lennart Fritzsche.
Für das Kindertraining (U15)
Lucas Raatz, Heiko Salewski und Vincent Neumann.
Für die Anfängerausbildung
Silvio Echsle, Christopher Kehl und Semyon Volozhin.
Pokalrennen und P.C. Matthies Gedächtnis-Achter 2017
Clubregatta
Erneut hatte die Trainingsleitung als angenehme Zugabe für die anwesenden Gäste und Clubmitglieder eine kleine Regatta mit sechs Rennen über 400m Kurzstrecke auf dem Kleinen Wannsee ausgeschrieben. Schiedsrichter im Motorboot war Adrian Bretting.
„Jung-Club Talente-Cup“
Zwei Boote wurden aus dem Kreis der BRC-Kids (12-14J) zum Rennen im Doppelvier m. Stm zusammengesetzt. Und beide Boote unserer Jüngsten führten auch einen spannenden, mit hohen Schlagzahlen geführten Bord-an-Bord-Kampf um den Sieg.
Es gewann das Boot mit Steuermann Remo Weiten und den Ruderern Paul Weinberger, Friedrich von Schönfels, Ruben Shenouda und Schlagmann Jakob Geyer. Dies vor dem Doppelvierer mit Steuermann Junis Galandi und den Ruderern Moritz Winkler, Hans Heinrich Voß, Jonas Dreykluft und Bela Shenouda, der in diesem Vierer auf der Schlagposition ruderte. Mit großem Stolz nahm die siegreiche Mannschaft den von Jugendleiter Lukas Klingholz überreichten schweren Pokal entgegen.
„Doc Wollmann-Pokal“
Im Jung-Club-Doppelzweier stellten sich drei Boote dem Starter. Ein spannendes Rennen lieferten sich die sechs Aktiven bis ins Ziel. Als Sieger konnten Matti Weiß und Bavo Mul den in Erinnerung an den ehem. Jugendprotektor des BRC, Dr. Wollmann, ausgefahrenen Pokal überreicht bekommen. Auf den Plätzen folgten die Boote mit Florian Axt/Theodor Justus und Gregor Töbing/Benedikt Hahn.
Übrigens, Matti Weiß ist der talentierte Junior unseres ehemaligen Rennruderers und jetzigen Masters Martin Weiß.
„Tom-Schneider-Pokal“
Die Jung-Club Meisterschaft im Einer gewann nach Anton Finger in 2016 in diesem Jahr wieder ein „Finger“. Alexander, jüngerer Bruder von Anton, zeigt in einem 4-Boote-Rennen von Anfang an seine ebenfalls vorhandene Klasse im Skullboot und siegte durchaus souverän vor den stets kräftig gegen haltenden „Leichten“ Franz Konrad und Maximilian Köppe, die jedoch ebenso wie Tom Harsdorff (im Ziel auf Platz 4) dem Endspurt von Alexander Finger nicht gewachsen waren. Unter dem Beifall der Zuschauer nahm ein strahlender Alexander aus den Händen von Tanja Schneider, Tochter unseres unvergessenen Meisterruders Thomas Schneider, den Siegerpokal in Empfang.
„Tonsor-Zweier-Pokal“
Im Stamm-Club-Männer Zweier ohne waren fünf Boote am Start, ein sehr erfreuliches Meldeergebnis. Und auch hier ging gleich die Post ab. Zunächst noch auf gleicher Höhe rudernd setzte sich im Verlauf der Kurzstrecke das sehr erfahrene Duo Anton Braun/René Schmela vom Feld ab, dicht gefolgt von den erfolgsgewohnten „Leichten“ Hendrik Kaltenborn/Fabio de Oliveira. Wuchtige Riemen-Schläge bis ins Ziel bestimmten das Rennen der kurz zuvor trainingsverpflichteten Senior-Rennruderer des Clubs. Den Sieg konnten Braun/Schmela gegen die Vorjahressieger Kaltenborn/Oliveira für sich verbuchen, Dritter wurde das Boot mit Tim Sprenger/Yannic Prien vor Heiko Salewski/Lucas Raatz und Silvio Echsle/Hendrik Stelling.
Charmant wie immer die weibliche Pokalübergabe durch Beatrice Tonsor, Tochter unseres ehemaligen Seniormitgliedes und Sponsors Heinz Tonsor, Inhaber des gleichnamigen Einrichtungshauses in der Charlottenburger Kantstraße.
„Clubmeisterschaft im Einer"
In der Auseinandersetzung im Einer um den Titel „CLUBMEISTER 2017“ hatten drei Boote gemeldet. Als Wettkampfrichter Adrian Bretting die Boote zum Start aufrief hatte der böige Wind etwas aufgefrischt, er behinderte die Ruderer jedoch nicht.
Das Rennen sah in diesem Jahr eine großartige Vorstellung unseres Meisterruderers und Olympiasiegers Karl Schulze, der mit energischen, kraftvollen Schlägen gegen den stark kämpfenden Junior-Ruderer Moritz Wolff diesem keine Chance ließ und die Club-Meisterschaft souverän für sich entscheiden konnte. Als „Clubmeister 2017“ nahm er das „Siegerbrett“ mit den eingravierten Namen der Titelträger der Vorjahre aus den Händen von Ehrenmitglied Uwe Graf in Empfang. Dritter in diesem Rennen wurde Bastian Faralisch.
P.C. Matthies Gedächtnis-Achter 2016
Höhepunkt am Schluss des Tages war wie immer das Rennen des P.C. Matthies-Achters, ausgetragen in drei Renn-Achtern des BRC mit Besetzung von Ruderern aller Altersklassen des Jung- und Stamm-Club sowie der Masters
Wieder gute Resonanz fand bei den Aktiven aller Altersgruppen die Ausschreibung zu diesem internen Achterrennen in Erinnerung an den großen Ehrenvorsitzenden des BRC, Paul. C. Matthies.
24 Ruderer und drei Steuerleute wurden am Vormittag für die Boote ausgelost/eingeteilt und lieferten sich nach dem Start bei 400m von Beginn an ein für die Zuschauer sehr spannendes Rennen, bei dem - wie immer über eine derartige Kurzstrecke - hohe Schlagzahlen der Ruderer und in diesem Jahr auch die routinierte Regattaerfahrung eines der drei Steuerleute den Ausschlag gaben.
Es gewann das von Renn-Steuermann Jakob Al Obaidi engagiert und souverän gesteuerte Boot „Walter Volle“ mit dem bereits im Vorjahr erfolgreichen Schlagmann-Duo Anton Bischoff und Lukas Klingholz (auf Position 7) zusammen mit den Ruderern Richard Lorenz, René Schmela, Lennart Fritzsche, Marc Raatz, Bernhard Hoffmann und Martin Weiß.
Um Luftkastenlänge knapp geschlagen wurde der Achter „Ulderup“ mit Steuermann Tim Sprenger und Lucas Raatz/Anton Braun auf den Schlagpositionen Zweiter vor dem als Dritte ebenfalls nur knapp dahinter rudernden Boot „Berlin2000“ mit Steuermann Tim Wiethoff und Heiko Salewski/Dennis Kobin am Schlag.
Die Pokalübergabe an die stolzen Gewinner noch auf dem Bootssteg übernahm der Ehrenvorsitzende und Regattasprecher Horst Wodetzki.
Ausklang
Ein dreifaches rudersportliches Hipp Hipp Hurra beendete den sportlichen Teil auf dem Bootsplatz. Die Ökonomie Barbara Göppl/Wolfgang Christ hatte zum Start in die neue Saison auf der Terrasse des Clubhauses neben dem bekannten Kindl-Pils weiteren Biersorten einen Kessel mit deftigem Eintopf Gulasch und reichlich Kaffee und Kuchen im Angebot, welches bei den noch verbliebenen Mitgliedern und Gästen guten Zuspruch fand. Positiv wurde vermerkt, dass die Veranstaltung kurzweilig und bis 13 Uhr zügig durchgeführt worden war. Dies beeinflusste die Stimmung der Aktiven wie auch der Gäste recht positiv. Mit Dank wurde die gute Organisation des Vorstandes unter Führung von Sportvorstand Heiko Köpke, unserer „Allzweckwaffe“ Reiner Pubanz und den stets treuen Helfern aus der Mitgliedschaft gelobt. Clubmitglieder und Gäste trennten sich, insbesondere im Bewusstsein der bevorstehenden Baumaßnahmen im Clubhaus - gerade in diesem Jahr in der Hoffnung, möglichst bald wieder in gemeinsamer Runde so angenehme Stunden im Berliner Ruder-Club verleben zu können.