Die Olympiateilnehmer des Berliner Ruder-Clubs,
von 1896-2021.
Eine Dokumentation von Matthias Zander,
vom Historischer Arbeitskreis des BRC, in 22 Teilen.
Fünfter Teil, Stockholm 1912.
Moritz Wolff und Anton Finger gehen zusammen in die olympische Saison!
Paris 2024 ruft! Mit einem nationalen Ausscheid in Hamburg-Allermöhe versuchte der Deutsche Ruderverband die noch offenen Bootsklassen oder Sitzpositionen in den Großbooten zu klären. Unter anderem stand unser Clubmann Anton Finger für den deutschen M4x im Rampenlicht. Nachdem Anton mit seinem Clubkameraden Moritz Wolff im letzten Jahr die Bootsqualifikation errudern konnte, wurde nochmal einiges getestet, in diesem Fall die Bugposition. Anton musste sich gegen seinen Mitruderer aus Mühlheim a.d. Ruhr durchsetzen, während Moritz als Schlagmann des letzten Jahres bereits gesetzt war.
Über einen 2000m Ergotest und zwei Viererfahrten inkl. Messtechnik konnte Anton sich durchsetzen. Bereits am Dienstag legte er den Grundstein mit neuem persönlichen Bestwert auf dem Ergometer. Eben dieser Ergotest ließ Moritz leider kränkeln, sodass er für die Viererrennen nicht zur Verfügung stand.
In der Kombination Naske (HH), Appel (MD), Rommelmann (MH), Finger (B) ging es nun also im Vierer um die passenden Messwerte.
In einem Konvolut aus Trainermeinung, Messboot, konditioneller Leistungsfähigkeit wurde nun die Entscheidung gefällt, dass Anton und Moritz zusammen mit Naske und Appel für den ersten Weltcup im italienischen Varese (12.-14.04.) nominiert sind.
Wir freuen uns für unsere beiden Clubmänner und wünschen viel Erfolg bei der weiteren Arbeit auf das große Ziel der Olympischen Spiele!
Bild: Detlev Seyb
v.l.n.r Finger, Appel, Rommelmann, Naske - Wolff krankheitsbedingt nicht am Start
Die Olympiateilnehmer des Berliner Ruder-Clubs,
von 1896-2021.
Eine Dokumentation von Matthias Zander,
vom Historischer Arbeitskreis des BRC, in 22 Teilen.
Vierter Teil, Berlin 1909.
Club-Kultur
Energie-Effiziente Künstliche Intelligenz
Ein Vortrag von Prof. Dr. Ralf Herbrich
Die Olympiateilnehmer des Berliner Ruder-Clubs,
von 1896-2021.
Eine Dokumentation von Matthias Zander,
vom Historischer Arbeitskreis des BRC, in 22 Teilen.
Dritter Teil, London 1908.
Martin Sauer wird mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet
Foto:Olaf Kosinsky
Am 7. März wurde Martin Sauer gemeinsam mit dem Deutschlandachter von Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit dem Silbernen Lorbeerblatt für ihren Weltmeistertitel im Jahr 2019 ausgezeichnet.
Leider konnte Martin die Auszeichnung, die seine 4. ist, aus Termingründen nicht persönlich entgegennehmen.
Foto: BMI/Bundesfoto/Laurin Schmid
Das Silberne Lorbeerblatt, als Deutschlands höchste staatliche Auszeichnung im Sport, wird üblicherweise nur für außergewöhnliche Leistungen wie Olympiasiege oder Weltmeistertitel verliehen. Eine Tradition, die bereits 1950 von Bundespräsident Theodor Heuss ins Leben gerufen wurde und auch in diesem Jahr in Berlin durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser fortgesetzt wurde, die die Auszeichnung an verdiente Sportler aus 15 verschiedenen Sportverbänden verlieh.
Ein stolzer Moment für den Vorstand des Berliner Ruder-Clubs, der seinem erfolgreichsten Steuermann Martin Sauer herzlich zu dieser weiteren Ehrung gratuliert. Doch nicht nur ihm gebührt Anerkennung, sondern auch seinen ehemaligen Teamkollegen des Deutschlandachters: Laurits Follert aus Dortmund, Malte Jakschik aus Datteln, Torben Johannesen aus Groß Grönau, Hannes Ocik aus Garching, Maximilian Planer aus Bernburg, Christopher Reinhardt aus Dortmund, Richardt Schmidt aus Dortmund, Jakob Schneider aus Bochum, Johannes Weißenfeld aus Dortmund und Felix Wimberger aus Bochum. Ihr Einsatz und ihre Leistung verdienen höchste Anerkennung und Glückwünsche zu dieser wohlverdienten Auszeichnung.